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Aquarien

Das richtige Aquarium finden - Kauftipps für den Einsteiger

Es beruhigt, entspannt und dekoriert die Wohnung – ein Aquarium ist nicht nur ein toller Hingucker, sondern auch ein beliebtes Freizeithobby. Dabei ist die Vielfalt an Formen, Fischarten und Gestaltung auf dem Markt breit gefächert. Meerwasser oder Süßwasser? Warm oder kalt? Mit den richtigen Tipps findet jeder das richtige Aquarium für sein Zuhause.


Mit dem richtigen Aquarium Becken zum Vergnügen

Aquarien gibt es auf dem Markt in allen Größen und Formen (bsp Angebote von Juwel, Fluval, Nano, Tetra, Rio). Ob rund, säulenförmig, bis hin zum Fischhotel mit mehreren Etagen kann der Fischliebhaber alles (im online shop) erwerben. Das klassische Goldfischglas gilt jedoch als Tierquälerei, da es zu klein ist und den Fischen kein geeigneten Lebensraum bietet. Die verbreitetste Form für das Aquarium ist der klassische Quader.

Die richtige Größe für das Aquarium hängt von mehreren Faktoren ab: Wie viel Platz ist in der Wohnung vorhanden, wie viel Zeit kann für die Pflege aufgebracht werden, welche Kosten gibt der Geldbeutel her und natürlich welche Fische sollen darin schwimmen. Für Einsteiger ist ein Becken zwischen 50 und 120 Liter ratsam (50 – 80 Zentimeter). Für Anfänger der Aquaristik sollten es ebenfalls Süßwasserfische sein.


Das Aquarien Zubehör - Filter, Heizstab, Beleuchtung

Zu einem vollausgestatteten Aquarium gehören Filter, Heizstab, Thermometer, Leuchtmittel, Dekoration und entsprechendes Zubehör für die Reinigung. Der Filter sorgt für sauberes Wasser, Sauerstoffanreicherung und Zirkulation. Es gibt sowohl Innenfilter, als auch Außenfilteranlagen.

Der Innenfilter nimmt Platz weg, ist aber meist schon mit einer Heizung kombiniert. Außenfilteranlagen sind aufwendiger in der Pflege. Beide Artikel-Varianten sollten neben dem klassischen Schwamm auch Aktivkohle enthalten, sie entfernt organische Abfälle der Fische.

Heizstäbe gibt es im shop in allen Formen und Größen. Grundregel ist hier: ein Watt Leistung pro Liter. Beim Heizstab sollte man nicht sparen und auf das billigste Modell zurückgreifen. Hochwertigere Produkte haben eine längere Lebensdauer. Das Thermometer ist das günstigste Zubehör, aber zu gleich das Wichtigste. Ratsam sind Varianten, die innen an die Scheibe geklebt werden. Ein optimale Temperatur für Süßwasserfische liegt zwischen 22 und 26 Grad Celsius.

Die Beleuchtung ist meistens in Form von Neonröhren in den Aquarien-Deckeln integriert. Ersatzröhren gibt es häufig billiger im Baumarkt, als im Tierfachhandel. Es empfiehlt sich auch eine Zeitschaltuhr in den Stromkreis einzubauen. Ein optimaler Tagesablauf für die Fische ist ein Beleuchtungsintervall von vier hellen Stunden (z. B. 8 -12 Uhr), drei Stunden Pause (12 – 15 Uhr) und sieben Stunden Beleuchtung (15 – 22 Uhr).

Zur Reinigung und Pflege braucht der Aquarist meist einen Scheibenreiniger, Algenmagnet, Schwamm, Fangnetz, Absaugglocke mit Schlauch und einen Eimer, der nur für das Aquarium genutzt werden sollte.


Tipps für den Aquarist

Wer sich mit seinem neuen Hobby, der Aquaristik, noch nicht gut genug auskennt, kann im Handel preis-günstige Aquarien-Komplettsets (bsp. Angebote von Juwel, Fluval, Nano, Tetra, Rio) erwerben, die alle wichtigen Grundlagen beinhalten. Meist sind dafür 100 bis 150 Euro einzuplanen. Die laufenden Kosten bei einem 100-Liter-Becken liegen monatlich ungefähr bei 10 Euro - Futter, Strom und Wasser inkl.

Die Wahl des Standorts für das Aquarium sollte nicht nur nach ästhetischen Aspekten getroffen werden. Ein Aquarium muss auf einem festen, stabilen und geraden Untergrund stehen. Optimal sind Kommoden, Tische und Schränke oder Unterschrank. Zwischen Becken und Untergrund sollte eine weiche Dämpfung eingeplant werden. Dazu sind Schaumstoffmatten gut geeignet. Im Handel gibt es auch Kombinationen aus Becken und Unterschrank, die jedoch teurer sind, als Einsteigersets.

Das Aquarium darf nicht in direkter Sonneneinstrahlung stehen und sollte von Lärm (Musikanlage) und Erschütterung fern gehalten werden. Zur Wand empfiehlt sich ein Abstand von zehn Zentimeter. Die meisten Filteranlagen arbeiten so leise, dass nichts gegen ein Aquarium im Schlafzimmer spricht.

Die Einrichtung des Biotops richtet sich ganz nach Geschmack und Bedürfnisse der Tiere. Optimal ist eine etwa zehn Zentimeter dicke Kies- und Sandschicht, Wasserpflanzen, Baumwurzeln oder andere Verstecke wie Tontöpfe und Steine. Letztere sollte unbedingt abgekocht werden. Muscheln in Aquarien sind nicht ratsam, sie lösen sich auf und geben Kalk in das Wasser ab.

Bevor die Fische ins Wasser kommen, sollte das Aquarium eine Woche zum Einlaufen stehen gelassen werden, damit sich das notwendige Gleichgewicht zwischen Bakterien, Sauerstoff und anderen Elementen entwickeln kann. Für die Pflege sollte der Aquarist alle zwei Wochen Zeit zum Säubern und zweimal im Monat die Möglichkeit zum Teilwasserwechsel einräumen.

Auch bei einem Aquarium in der Wohnung gilt: Erstmal klein anfangen. Exotische Fische und Biotope überfordern den Aquaristik-Einsteiger. Nicht nur die Fische leiden, sondern auch der Geldbeutel und die Freude an der neuen Errungenschaft. Wer wirklich nichts falsch machen will, sollte sich im Fachhandel ausführlich beraten lassen. Angebote für Aquaristik inkl Zubehör von Juwel, Fluval im shop.


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