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Barhocker

Barhocker - was es beim Kauf zu beachten gilt

Jeder, der heute einen Küchentresen oder eine Hausbar besitzt, kennt das Problem der kippelnden, wackelnden Barhocker. Nicht immer ist eine Unebenheit des Bodens, beispielsweise bei Altbauten, daran Schuld, sondern vielmehr ein minderwertig verarbeiteter Barhocker. Diesen zu erkennen, ist beim Kauf im Geschäft natürlich einfacher als beim Kauf im Internet. Für welchen Erwerbsweg Sie sich auch entscheiden – folgende Tipps helfen Ihnen beim Barhocker-Kauf.


Barhocker Polsterung

Zunächst einmal sollte ein Barhocker über eine solide Polsterung verfügen, denn im Gegensatz zu herkömmlichen Stühlen berühren die Füße des Sitzenden auf einem Barhocker nicht den Boden. Das ganze Gewicht lastet auf dem Gesäß bzw. der Rückseite der Oberschenkel.

Bei Barhocker Modellen, die über eine ungepolsterte Sitzfläche verfügen, beispielsweise aus Hart-Holz oder gar Metall, können sich schon nach kurzer Zeit schmerzhafte Druckstellen bilden. Aber auch eine unzureichende Polsterung kann nach einiger Zeit für ein unangenehmes Druckgefühl sorgen. Eine Schaumstoffpolsterung hingegen garantiert ein angenehmes Sitzerlebnis auf dem Barhocker.


Bezüge für Barhocker

Wer sich für einen gepolsterten Barhocker entscheidet, tut gut daran, einen Bezug aus Leder zu wählen, da dieser nicht nur durch seine edle Optik besticht, sondern auch pflegeleicht ist. Geht mal ein Drink daneben, lässt sich die Leder-Oberfläche leicht abwischen, was bei einem Stoff- oder Samtbezug nicht der Fall ist. Zur Pflege dann reicht es, das Leder ab und zu mit einem guten Lederfett abzureiben.

Kunstleder ist sogar noch pflegeleichter – abwischen mit einem feuchten Tuch genügt hier. Zudem besticht es durch den Fünfzigerjahre-Charme nostalgischer Milchbars. Wer allerdings auf diesem Barhocker mit einem Bezug aus Kunstleder mit kurzen Hosen oder Röcken Platz nimmt, wird – gerade im Sommer, wenn die Haut leicht schwitzt – beim Aufstehen unangenehm am Barstuhl „festkleben“.

Dies passiert bei Stoffbezügen nicht, zudem ist hier auch die Auswahl im Design zumeist größer. Wer sich für einen Stoffbezug entscheidet, sollte jedoch darauf achten, dass er zum Waschen abnehmbar ist. Eine besonders beliebte Stoff-Farbe bei der Polsterung der Barhocker ist ein den Nachtclubs und Bars entlehntes, tiefes Bordeauxrot. Dieses harmoniert optisch hervorragend mit einem schwarz lackierten Metall-Gestell oder dunkel gebeizten Hölzern. Dunkles Leder hingegen wird oft im Verbund mit hochglänzendem Chrom oder matt gebürstetem Edelstahl bevorzugt. Selbstverständlich gibt es den Barstuhl in sämtlichen Farben wie schwarz, weiß, braun, creme, beige, grau, rot, orange im 2er Set zum günstigen Preis zu kaufen.


Barhocker mit Rückenlehne

Besonders bequem wird ein Barhocker, wenn er mit einer kleinen Rücken-Lehne und eventuell sogar Armlehnen ausgestattet ist. Merke: Je höher die Rücken-Lehne ist, desto leichter fällt das Sitzen auch über längere Zeit.

Auch Sitzschalen aus einem Guss sind aktuell modern. Hier ist auf eine möglichst ergonomische Formung zu achten, schließlich sollen die Gäste nicht den ganzen Abend über unruhig auf ihren Stühlen hin- und herrutschen.


Barhocker höhenverstellbar

Neben der Polsterung ist ein weiteres Qualitätsmerkmal von einem guten Barhocker ihre Höhenverstellbarkeit. Dies ist bei Barstuhl-Modellen, die mit einem breiten Standfuß (Stativ) anstatt vier Beinen ausgestattet sind, leichter zu gewährleisten – nämlich durch einen hydraulischen Gaslift, der sich mit nur einem Hebel bedienen lässt.

Die Spanne, in der ein Barhocker stufenlos höhenverstellbar sein sollte, sollte idealerweise zwischen sechzig und fünfundachtzig Zentimetern liegen. Dies gilt umso mehr, wenn Sie den Barhocker am Küchentresen verwenden und kleine Kinder in der Familie haben.


Barhocker Gestell mit Stativfuß

Ein Barhocker, der auf einem Stativ fußt, rotiert klassischerweise mit einer Dreihundertsechzig-Grad-Drehung frei um die eigene Achse. Optimal wäre es, wenn man die Leichtgängigkeit der Drehung vor Ort persönlich überprüfen könnte.

Wer den Barhocker im Internet kauft, kann sich an Zertifikaten, beispielsweise den TÜV-Siegeln, orientieren. Diese prüfen Gasdruckfeder und Drehmechanismus. Am Stativ selbst sind oftmals ringförmige Fußrasten angebracht, damit die Füße des Sitzenden nicht lose herunterbaumeln müssen, sondern etwas Halt finden.

Der Stativfuß, auch als Sockel oder Bodenring bezeichnet, sollte so beschaffen sein, dass er auf hochwertigen, empfindlichen Böden wie Parkett, Fliesen oder Laminat keine Streifen oder Kratzer hinterlässt. Für das junge Wohnumfeld mit einem geringeren Budget und wenig Platz bieten sich auch klappbare Barhocker an, die im Falle von Besuch schnell bereitgestellt sind. Doch auch hier sollten die Füße mit Rutschstoppern bzw. Kratzschutz versehen sein.

Noch ein Wort zum Design: Überlegen Sie sich, welchen Einrichtungsstil sie bevorzugen und leben. Ein chrom-glänzendes Modell im Landhaus ist ebenso fehl am Platz wie ein Barhocker aus Rattan Geflecht im Designer-Loft. Auch wenn Ihnen der Barhocker im Laden oder auf den schön arrangierten Bildern im Internet noch so gut gefällt: Wichtig ist, wie er sich in Ihrer Wohnung macht.

Hier muss sich der Barhocker in ein bereits bestehendes Gesamtbild einfügen, um ein harmonisches Wohnen zu gewährleisten. Dann aber steht Ihrer persönlichen Wohnzimmer-Bar nichts mehr im Wege – sie müssen nur noch für Gäste und Getränke. Tresenhocker und Barsessel in sämtlichen Farben wie schwarz, weiß, braun, creme, beige, grau, rot, orange im 2er Set zum günstigen Preis zu kaufen.


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