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Elektronische Alarmanlagen

Um den umfassenden Schutz vor fremdem Zugriff neben der eingesetzten Sicherheitstechnik perfekt abzurunden, dient die Installation elektronischer Alarmanlagen als wertvolle Ergänzung. So ist selbst bei Abwesenheit die Sorge vor Einbrüchen nahezu unbegründet.

Alarmanlagen stehen in sämtlichen Preisklassen zur Auswahl – je nach individuell notwendigem Sicherheitsgrad, Zuverlässigkeit, komfortablen Bedienungsweisen und funktioneller, moderner Technologie sind die Unterschiede dieser vielfältigen Alarmsysteme festzumachen und sollten deshalb möglichst zweckbestimmt ausgesucht werden und mit der jeweiligen Gefahrenlage in einem realistischen Verhältnis stehen.

Das Angebot reicht von ganz einfachen kabellosen Alarm-Systemen auf Funk-Basis bis hin zu voll integrierten, verkabelten Anlagen. Der Gedanke, eine Einbruchmeldeanlage anzuschaffen, muss vor dem Kauf genau überlegt und ausgereift sein, denn es handelt sich möglicherweise um eine kostspielige Angelegenheit.

Ein qualitativ hochwertiges Alarmsystem für ein Einfamilienhaus beispielsweise, welches rundum komplett elektronisch gesichert werden will, würde etwa 3.600 Euro kosten – ausgestattet mit den technisch aktuellsten Raffinessen bringen solche Alarmanlagen auch entsprechend höhere Investitionen mit sich. In vielen Fällen ist jedoch bereits ein einfacher Bewegungsmelder mit akustischem Signalgeber durchaus wirksam und für die Sicherheit mitunter völlig ausreichend.


Technischer Aufbau der Einbruchmeldeanlage

Grundsätzlich setzt sich eine Einbruchmeldeanlage aus 3 separaten Teilen zusammen, dem wahrnehmenden Meldesystem (Sensoren), der zentralen Steuereinheit, welche die Info der Sensoren elektronisch auswerten (über diesen Teil wird die Alarmanlage mit Strom versorgt – er enthält auch die Bedienelemente) und Alarmierungs- und Registrierungsteil (optische und akustische Signalgeber).

Die Einsatzmöglichkeiten von Alarmanlagen sind immens. Sie überwachen ein gesamtes Gebäude, bestimmte Räume eines Hauses, einzelne Objekte oder gar das Freigelände, welches das Haus umgibt.

Die Melder der Alarmanlage können je nach angedachter Schutzmaßnahme Lichtschranken oder Mikrowellenschranken sowie Ultraschall- und Infrarot Bewegungsmelder sein oder auch Zaun- und Bodenüberwachungssysteme, Glasbruch- bzw. Erschütterungsmelder, Vibrations- und Magnetkontakte, Alarm-Tapeten oder Alarm-Glas, Körperschallmelder und viele weitere ausgeklügelte Varianten.

Besonders zweckmässig sind Dualmelder, deren Reaktion nicht zu sensibel ist und somit ein Fehlalarm weitestgehend verhindert wird. Videoüberwachungssysteme gewährleisten exaktes Bildmaterial mit Datum und Uhrzeit, falls es zu einem Einbruch kommt.


Alarmsystem - Einsatzmöglichkeiten

Der Markt für Sicherheitstechnik bietet für bestimmte Zwecke auch Alarmsysteme bzw. Signalsysteme an, die Fernalarm auslösen oder den so bezeichneten „stillen“ Alarm, welcher über ein entsprechend programmiertes Telefon direkt dem Wachschutz, Sicherheitsdienst oder der Polizei angezeigt wird.

Zudem besteht der Vorteil, dass moderne Alarmanlage nicht nur auf Einbrüche reagieren, sondern sich auch bei Brandgefahr, Wasserlecks und dergleichen zum Schutz bemerkbar machen. Die heutige Sicherheitstechnik macht Alarmanlagen zu komfortablen Multitalenten. Sie bieten bei Bedarf nicht nur zahlreiche Sicherheitsfunktionen – mit ihnen lassen sich selbst Heizung, Rollläden und Licht regulieren.


Alarmanlage - die Kosten

Alarmanlagen werden in drei technische Kategorien unterteilt (Gleichstromtechnik, Bus-Technik, Funk-Technik). Hochwertige Alarm-Zentralen sind unter 500 Euro nicht zu bekommen. Alarmmelder für den Außenbereich sind hierbei teurer als die Exemplare für das Innere eines Hauses. Die jeweilige Verwendung sollte gebrauchsabhängig gewählt werden – alle Möglichkeiten haben ihre bestimmten Vor- und Nachteile.

Verdrahtete Alarmsysteme sind zuverlässig und schützen bei fachgerechter Montage trotz günstigerer Anschaffungskosten gegenüber einer Funk-Anlage eindeutig sicherer, eignen sich jedoch nur bei Renovierung oder direkt während der Rohbauphase, da die Installation mit sehr hohem Aufwand verbunden ist.

Funkalarmanlagen haben den Vorteil des nachträglichen, schnellen und unkomplizierten Einbaus, bedürfen jedoch höherer Betriebs- und Wartungskosten – die Batterien könnten zudem im unpassendsten Moment versagen.

Vor der Anschaffung einer Alarmanlage ist es empfehlenswert, sich individuell und eingehend von Fachleuten über Aufbau und Funktionsweise der jeweiligen Modelle beraten zu lassen (Info mehrerer Anbieter einholen!). Es sollte schriftlich festgehalten werden, dass das ausgesuchte Alarmsystem den europäischen Normen entspricht sowie von anerkannter Stelle geprüft und zertifiziert wurde.

Während der Installation ist die Vereinbarung zu treffen, dass die Überfall- bzw. Einbruchsmeldeanlage in regelmäßigen Abständen instandgehalten und gewartet wird (Service), um zuverlässige Funktionalität zu gewährleisten. Ein perfektes Alarmanlagen Errichterunternehmen zeichnet sich auch dadurch aus, ständig erreichbar zu sein, um kurzfristig eventuelle Störungen zur Wahrung der Sicherheit beseitigen zu können.


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