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Haus planen

Haus planen und bauen

Eine Vielzahl planerischer Aspekte sind beim Hausbau im Vorfeld zu berücksichtigen. Nehmen Sie Lage und örtliche Infrastruktur in den Blick: Ist Ihnen Ihr Traumhaus im Grünen tägliches Pendeln wert? Oder verzichten Sie für ein zentral gelegenes Objekt gut und gern auf grüne Oasen? Bei einer Haus Planung (mittels Hausplaner - kostenlose Software Downloads finden Sie online im Internet) auf der grünen Wiese checken Sie besser vorab, wie lange Sie den unverbauten Ausblick auf Wald und Feld genießen können:

Bebauungspläne zeigen alle geplanten Erschließungsprojekte. Prüfen Sie bei dieser Gelegenheit gleich die korrekte Berechnung der Grundstücksgröße. Flächennutzungspläne und Grundstücksgröße definieren Ihre exakten Grenzen bei der Hausplanung (Hausplaner Download), denn nicht alle Nutzungsvorhaben oder spätere An- und Ausbauten sind realisierbar.

Unsicher, wie groß Sie Ihr Traumhaus planen sollen bzw. wie viel Wohnfläche Sie sich leisten können und wollen? Fragen Sie sich bei jedem Schritt der Hausplanung, ob Sie sich die Bewirtschaftung und Finanzierung einer bestimmten Objektgröße zutrauen.

Wie teuer wird Ihr Traum Haus, einschließlich aller Kosten für die Hausplanung und den Hausbau? Überlassen Sie derart weitreichende Entscheidungen nicht dem Zufall. Eine solide Baufinanzierung des Hauses fußt auf mehreren Säulen:


Ein Grundstück kaufen

Nehmen Sie sich ein paar Wochen Zeit, um den notariellen Vertragsentwurf hinsichtlich Grundbuchangaben (wie etwa Wegerechtsregelungen) eingehend zu prüfen. Gewusst? Auch Sie als Haus Käufer dürfen den Notar auswählen. Der Notar erledigt die Auflassungsvormerkung im Grundbuch und sorgt dafür, dass der Verkäufer nach Genehmigung des Grundbucheintrags den Kaufbetrag erhält. Notarskosten betragen um 1,5 Prozent des Kaufpreises; je nach Bundesland fallen etwa 3,5 Prozent des Preises als Grunderwerbssteuer an.


Idealer Haus Typ und bevorzugte Bauweise

Die Entscheidung für eine spezifische Bauweise des Hauses wird bereits zu Beginn der Bauvorbereitungsphase (Hausplaner Download) getroffen. Baustoffe, Konstruktion und Bauverfahren bestimmen die Wohnqualität, nicht zuletzt hinsichtlich Dämmung und Raumklima. Soll in Massivbauweise, Leichtbauweise oder komplett in Massivholz gebaut werden?

Mineralische Baustoffe des Massivbaus gelten als umweltschonend, feuchtigkeitsunempfindlich, nicht ausgasend und überzeugen mit guten Wärmedämmwerten. Mauerwerk oder Beton schirmen Straßenlärm ausgezeichnet ab. Diese soliden Eigenheime punkten mit langer Lebensdauer sowie attraktivem Marktwert. Die Versicherungsprämien im Bereich Brand- und Wasserschaden sind ebenfalls günstig.

Eigenheime in Leichtbauweise basieren auf energiesparenden Holzbau-Konstruktionen. Tragende Wände sind beidseitig mittels wärmespeichernder Bauplatten beplankt und innen mit luftdurchlässiger Wärmedämmung ausgestattet. Innenwände werden über Rigipsplatten oder Dichtungsplatten verkleidet, Außenwände mit Hilfe witterungsresistenter Platten abgedichtet.

Bauen mit Holz? Allergikergeeignete Holzgebäude wie Block- und Blockbohlenhäuser trotzen Temperaturschwankungen, Unwettern und Beanspruchungen. In ökologischer Bauweise errichtete Holzhäuser überzeugen durch niedrige Schadstoffbilanz und behagliche Wohnatmosphäre. Außerdem: Im Vergleich zum Massivholzbau ist der Aufwand an Primärenergie dreimal geringer.


Genehmigungsverfahren und Bauausführung

Haben Sie sich bei der Hausplanung (mittels Hausplaner - kostenlose Software Downloads finden Sie online im Internet) für Bauweise und Haus Typ entschieden, wollen unzählige Details berücksichtigt sein. Vorgaben zwingen nicht nur zu fachmännischer, technisch aktueller Ausführung des Hausbaus, sondern auch dazu, bestimmte Standards hinsichtlich Wärmedämmung, Schallschutz oder Nässeschutz zu beachten.

Auf der Prioritätenliste ganz oben: Der Besuch bei der zuständigen Gemeindebehörde, um Informationen zu ortsüblichen Baurichtlinien und dem Flächennutzungsplan zu erhalten. Die Baubehörde prüft den Bauantrag. Doch aufgepasst: Bevor Sie Ihre Baugenehmigung in Händen halten, müssen erst alle im Bescheid ausgewiesenen Gebühren (bei 100 bis 150 qm Wohnfläche zwischen 400 und 800 Euro) komplett gezahlt sein.

Endlich: Die Baugenehmigung für das Haus ist erteilt. Die sachgemäße Ausführung des Baus (begleitet durch Architekt oder befugten Baumeister) geht an den Start.

Baumeister? Ein Begriff, der in Österreich und der Schweiz vertraut ist, in Deutschland dagegen hinsichtlich seines Aufgabenspektrums sowohl Architekt als auch Bauingenieur meint: Die komplette Bauplanung und –ausführung bis zur Schlüsselübergabe fallen in sein Ressort.

Architekten leisten die komplette Haus Planung, Überwachung und Organisation in jeder einzelnen Phase individueller, bedürfnisgerechter Bauvorhaben. Gute Architekten können neben der obligatorischen Registrierung bei der Architektenkammer auch Berufspraxis und kontinuierliche Fortbildungsanstrengungen nachweisen, die seine Versiertheit im Bereich aktuellster Techniktrends belegen.

Im Sinne des Bauherren stellt der Architekt sicher, dass ein Bauvorhaben nicht nur korrekt und im stetigen Dialog mit diesem, sondern durch die jeweiligen Baufirmen auch kosteneffizient, termingerecht und umweltverträglich ausgeführt wird. Passieren Fehler, greift das Werkvertragsrecht: Auch der Architekt haftet. Hauptverantwortlicher bleiben Sie als Bauherr: Werk- und Bauverträge und Baugenehmigungen fallen letztendlich in Ihr Ressort. Für eine Vollbeauftragung bzw. den gesamten Projektverlauf sollten Sie für ein realistisches Architektenhonorar etwa zehn Prozent der Gesamtbaukosten ansetzen.

Wenn Sie ein Haus planen wollen, finden Sie kostenlose Software Downloads für Hausplaner online im Internet.


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