Der passende Briefkasten
Im 16. Jahrhundert waren Briefkästen schön verziert und blau. Heute ist der Briefkasten bevorzugt aus Edelstahl oder Aluminium. Er ist nicht nur ein Kasten, in den Briefe, Zeitungen und Werbung gesteckt werden, er hat sich zum dekorativen Hingucker im Eingangsbereich entwickelt.
Die verschiedenen Briefkasten Modelle
Der Briefkasten wird als Wandbriefkasten Auf- und Unterputz angeboten, frei stehend, als Mauer- oder Haustürdurchwurf und auch als Zaunbriefkasten, der ein besonders interessantes Modell ist. Er wird nicht von vorn, sondern von hinten geöffnet. Briefzusteller oder Zeitungsboten müssen das Grundstück nicht mehr betreten.
Der Briefkasten<, der auch mit Namensschild, Klingel, Beleuchtung und einem kleinen Dach zum Schutz gegen Regenwasser und Schnee angeboten wird, schafft Distanz zur Außenwelt und spricht besonders Menschen an, die sich um ihre Sicherheit Sorgen machen.
Wandbriefkästen sind Witterungen nicht so ausgesetzt wie Standbriefkästen. Viele Produkte für die Wand können zu Standbriefkästen umgerüstet werden. Der Stil des Briefkastens kann verschnörkelt oder schlicht und elegant sein.
Manche Briefkaesten haben kleine Sichtfenster oder mehrere Fächer, eins für die Briefpost, ein separates Fach für die Werbung und eine Ablage für die Zeitung. Neben Namensschildern sind Hausnummern, Sprechfelder oder eine Innenbeleuchtung keine Seltenheit mehr.
Beim Artikel Kauf sollte bitte darauf geachtet werden, dass der Briefkasten, unabhängig vom Material und seiner Größe, ein Mindestmaß an Qualität und Sicherheit erfüllt und nach der DIN 13724 produziert wurde. Nach der EN 1670 muss auch gewährleistet sein, dass das Material nicht korrodiert und keine spitzen Ecken hat, an denen sich Kinder und Erwachsene verletzen könnten.
Wer auf EN 1670 achtet, muss sich keine Gedanken machen, sein neuer Briefkasten könne der Korrosion keinen Widerstand leisten. Die Euronorm für das vorgeschriebene Maß für den Briefschlitz sorgt außerdem dafür, dass die eingeworfene Post gegen Entnahme gesichert ist. Empfohlen wird, einen guten Briefkasten mit in die Versicherung aufzunehmen.
Das Material für Briefkaesten
Briefkästen werden in verschiedenen Materialien in Deutschland angeboten. Edelstahl Briefkaesten sehen gut aus, sind witterungsbeständig gegen Regen, Schnee, Hagel oder Sonne und leicht zu pflegen. Sie eignen sich gut für Häuser, die einen seriösen Eindruck machen wollen, wie zum Beispiel Geschäftshäuser und passen sich fast jeder Fassade an.
Außer eckigen Kästen gibt es schön geschwungene Artikel-Modelle inkl attraktivem Zubehör. Wer die Wahl hat und guten Geschmack zeigen möchte, sollte sich für einen Briefkasten aus mattem Edelstahl entscheiden, der weder spiegelt, noch reflektiert. Selbst Kratzer sind kaum sichtbar.
Briefkästen aus Alu-Guss sind strapazierfähig und nehmen viel Post auf. Ihr Stil ist unterschiedlich, von elegant schlicht bis verspielt, und deshalb kann der Handel für jeden Geschmack ein schönes Teil anbieten.
Beliebt sind in Deutschland Briefkaesten in verschiedenen Farben aus verzinktem Stahlblech oder feuerverzinktem, pulverbeschichtetem Stahlblech inkl einer Einwurfklappe aus Plexiglas oder Guss-Aluminium. Andere Produkte sind aus verzinktem Stahlblech und haben eine Einwurfklappe aus Aluminium.
US-Mailboxen werden aus Aluminium angeboten und sind Silber geriffelt oder glatt
in den Farben weiß oder schwarz.
Briefkästen gibt es auch aus modernem Kunststoff. Das Material ist langlebig
und einfach zu pflegen. Die unterschiedlichen Modelle werden in vielen Farben
und Formen angeboten und passen zu jeder Fassade.
Achtung beim Briefkasten Kauf
Wer sich einen neuen Briefkasten anschafft, sollte sich überlegen, wie viel Post täglich erwartet wird. Lohnt sich ein großer Briefkasten oder reicht auch ein kleiner? Während der Urlaubsreisen sollte der Briefkasten nicht überquellen. Dafür benötigt aber niemand ein großes Modell, man kann seine Post auch zum Nachbarn umleiten oder bei der Post deponieren lassen.
Werden viele Kataloge, große Briefe regelmäßig angeliefert, empfiehlt sich ein Briefkasten mit großem Aufnahmevolumen. Für ein Mehrfamilienhaus ist eine Briefkastenanlage zu empfehlen, die harmonischer aussieht, als wenn jeder Mieter die Hauswand mit seinem eigenen Briefkasten architektonisch verunstaltet.
Bedacht werden muss, wo der Standort des Briefkastens ist. Ist der vorgesehene Platz nicht spritzwassergeschützt, raten Experten zu einer überstehenden Bedachung. Der Briefkasten sollte einfach zugänglich sein, unkompliziert befüllt, geöffnet und geleert werden können. Es ist praktisch, wenn nah am Briefkasten ein Bewegungsmelder mit Beleuchtung funktioniert, damit Zeitungsboten und Briefzusteller gut sehen können, wenn es noch dunkel ist und sich nicht verletzen.
Das Schloss des Briefkastens sollte in der Mitte angebracht sein, um ihn von allen Seiten öffnen zu können. Praktisch ist auch ein Öffnungsstopp, mit dem vermieden wird, dass die Post beim Öffnen des Briefkastens herausfällt.
Kondenswasser wird durch kleine Löcher im Boden oder durch ein eingelegtes Gitter im Briefkasten verhindert, damit die Post immer trocken bleibt. Wen die Geräusche der Briefkastenklappe stören, achtet beim Kauf auf eine Klappenfederung.
Der Briefkasten sollte immer farblich zur Umgebung, zum Haus und zur Haustür passen. Der Eingangsbereich ist und bleibt die Visitenkarte des Hauses.