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Elektrosmog – welche Ursachen hat er, welche Auswirkungen auf den Menschen und wie kann man ihn abschirmen

Studien stellen außer Frage, dass Elektrosmog tatsächlich dem menschlichen Körper schadet, da er durch die Entwicklung schwacher elektrischer und magnetischer Wechsel-Felder und elektromagnetischer Wellen auf uns einwirkt und negativen Einfluss auf unsere Gesundheit, vor allem auf das vegetative Nervensystem sowie auf Puls und Blutdruck nimmt.

Die uns umgebenden Felder des Stromnetzes schränken unser Wohlbefinden immens ein. Herz und Kreislauf geraten aus dem Gleichgewicht und selbst die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) neigen zu einer leichten Vermehrung, um lt. Studien nur einige Auswirkungen von Elektrosmog auf die Gesundheit des Menschen zu nennen.

Äußerst unbequeme Symptome wie andauernde, oft chronische Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Depressionen, Konzentrationsschwierigkeiten, Schwindel und ein Gefühl von Mattigkeit können lt. Studie die Folgen elektromagnetischer Strahlung sein. Das Wissen um diese Erkenntnisse sind bittere Realität und keine Übertreibung.


Elektrosmog im Wohnbereich

Elektrosmog (ein Mischwort aus „Elektro“, „Smoke“ für Rauch und „Fog“ für Dunst/Nebel) ist zwar unsichtbar, jedoch allgegenwärtig. Und genau das macht die elektromagnetische Strahlung speziell im Wohnbereich so gefährlich.

Ursachen für die Entstehung von Elektrosmog sind lt. Studie einerseits Steckdosen und Wechselspannungen (elektrische Wechsel-Felder), Radiowecker, Lampen, Fernsehgeräte etc., selbst im eigentlich verzichtbaren Standby-Zustand (magnetische Wechselfelder), weiterhin aber auch die Hochfrequenzen (elektromagnetische Wellen), welche bei Mobilfunk Handys, Babyphones, lokale W-LAN-Internet-Verbindungen und dergleichen entstehen, und zudem die statische Aufladung synthetischer Gardinen und Teppichböden, Kleidung, Kleiderbügeln aus Metall und ähnlichem sowie des Stahlanteils in Bettrahmen und Federkernen (magnetische Gleichfelder).

Bestimmte Kleidungsstücke, die sich statisch aufladen können, bedürfen einer Aussortierung. Wir werden lt. Studie nahezu überall mit Elektrosmog konfrontiert – besonders unter der Benutzung von Mobilfunk Handys und schnurlosen DECT-Haustelefonen sowie Computermonitoren sind wir in unseren vier Wänden fortwährend der damit einhergehenden Strahlung ausgesetzt.

Um diese zu minimieren, müsste man also einigen Luxus (Handy) entbehren, die Wohnungseinrichtung genau unter die Lupe nehmen und gezielt Wege finden, die die Anwesenheit des gesundheitlich höchst bedenklichen Elektrosmog auf ein Minimum verringern.


Elektrosmog messen

Für entsprechend exakte Messungen des Gehaltes an Elektrosmog sind spezielle Messgeräte notwendig. Sie veranschaulichen konkrete Werte elektromagnetischer, elektrischer und magnetischer Felder, welchen man in seiner Wohnumgebung täglich ausgesetzt ist.

Allerdings gestaltet sich die Elektrosmog Messung recht schwierig und erfordert neben professioneller Gerätschaften den Sachverstand, das Wissen und das Feingefühl eines Fachmannes – vor allen Dingen bezüglich der nachfolgenden Beurteilung der Messwerte.


Elektrosmog Schutz

Es bieten sich vielerlei Maßnahmen zur Abschirmung und zum konstruktiven Schutz vor zu viel Elektrosmog an, die sehr sinnvoll sind und schnell umgesetzt werden können. Lediglich ist eine meist recht umfassende Richtungsänderung im eigenen Verbraucherverhalten und in der Lebensweise nötig, um das Ziel zu erreichen.

Die Quellen für die Entstehung von Elektrosmog müssen gefunden und entfernt werden, sodass es möglichst viele stromfreie Bereiche im Haushalt gibt. Natürlich sind wichtige elektrisch betriebene Geräte nicht vollständig entbehrbar, jedoch bietet der (online) Markt mittlerweile auch in diesem Fall die Lösung an: Strahlungsarme Elektrogeräte, Energiesparlampen mit IGEF-Prüfsiegel und dergleichen.

So lässt sich auch diesbezüglich viel für die Gesundheit des Menschen erreichen. Jegliche elektrische Gerätschaften, die nicht ständig benutzt oder benötigt werden (Mikrowelle, Internet-PC, Fernseher) können beispielsweise stromfrei geschaltet werden, indem Steckdosenleisten zur Anwendung kommen oder aber der Netzstecker bis zum nächsten Einsatz des Gerätes gezogen, um solcherart „Gefahrenzonen“ bestmöglich zu entschärfen.

Möchte man zudem nicht auf allen Luxus komplett verzichten müssen bzw. sind einige Gegenstände und Haushaltsgeräte in der Wohnung weiterhin zwingend erforderlich, so sind durchdachte Abschirmungsprodukte gegen Elektrosmog selbstverständlich mehr wert als keinerlei Schutz vor elektromagnetische Strahlung.

Leitfähige Anstriche mit speziellen Farben oder auch bestimmte Tapeten, abgeschirmte Steckdosenleisten und Handy-Taschen sowie Headsets für Mobilfunk Telefone können diesbezüglich gute Dienste erweisen. Auch ein gewisser Abstand zu elektrischen Geräten ist weniger gefährlich als permanente Nähe zu den Verursachern von Elektrosmog.

Im Schlafzimmer sollten HiFi-Anlagen, Radiogeräte, Radiowecker und Fernseher (es sei denn, diese sind mit Ringkern-Transformatoren ausgestattet) beispielsweise einen Mindestabstand von zwei Metern zum Bett bzw. im Wohnzimmer zur Sitzgelegenheit aufweisen. Dies gilt auch für Gasleitungen sowie Wasser- und Heizungsrohre, denn auch hier entstehen durch das Fließen von Ausgleichsströmen magnetische Wechselfelder.

Leuchtstoff-, Halogen- und Energiesparlampen sollten geerdet sein, Laminat, Fertigparkett Böden und Synthetikteppiche bestenfalls gegen Naturholzböden oder geflieste Steinböden ausgetauscht werden – allgemein sind Naturmaterialien auf Wand und Boden den synthetischen vorzuziehen, um sich vor den Folgen von Elektrosmog zu schützen.


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